Künstlerinnen und Künstler 2021

Tanz- und Musikensemble von "Sei Nacht zu mir"

Remus Şucheană

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Choreografie

Choreograf Remus Şucheană ist deutsch- rumänischer Staatsangehöriger und war zuletzt vier Jahre als Ballettdirektor am Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg tätig. Er interpretierte wichtige Solorollen in zahlreichen Werken des Choreografen Martin Schläpfer. Davor war er in den Jahren 2014/15 Martin Schläpfers Co-Direktor.

2016/17 übernahm er die Direktion der Compagnie und präsentierte sich mit „Concerto grosso Nr. 1“ erstmals auch als Choreograph, gefolgt von den Uraufführungen „Romanze“, „Abendlied“, „Fantaisies“, „Sinfonie Nr. 1“ und „Symphonic Poem“ zur zeitgenössischen Komposition von Anna Thorvaldsdottir. 1998 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Ballett-Wettbewerb St. Pölten und ein Jahr darauf folgte der 1. Preis in Wien. Von 1999 bis 2009 war er Mitglied des ballettmainz bis er im 2009 als Solist zum Ballett am Rhein wechselte.

Remus Şucheană tanzte in Balletten von renommierten Choregrafen wie George Balanchine, Nils Christe, Kurt Jooss, Jirí Kylián, Sol León & Paul Lightfoot, Hans van Manen, Twyla Tharp und Antony Tudor. Seine Ausbildung schloss er an der Ballettschule von Cluj-Napoca ab.

Foto: Gert Weigelt

Antonio Somera

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Tänzer

Antonio Somera Jr. ist ein aussergewöhnlicher Tänzer aus Vancouver, Kanada. Er ist international in Werken von Sita Ostheimer, Igor Bacovich & Iratxe Ansa, Manuel Ronda, Mala Kline und KT Niehoff aufgetreten. Zuhause interpretiert Antonio Werke für lokale Choreographen und Kompanien wie Julie Chapple/Future Leisure, Alvin Erasga Tolentino/Co.ERASGA, Dancers Dancing, The Response Dance Company und OURO Collective. Er ist auch ein leidenschaftlicher Schüler der Streetdance-Bewegung und ist Teil der Waacking-Community. Da er seine Leidenschaft sowohl für den Strassentanz als auch für zeitgenössische Tanztechniken integriert, widmet Antonio seine kreativen Praktiken dem Aufbau sinnvoller Erfahrungen durch spielerische Auseinandersetzung.

Brice Asnar

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Tänzer

Der Franzose Brice Asnar schloss seine Ausbildung an der École Nationale Supérieure de Danse Marseille sowie an der Royal Ballet School in London ab. Sein erstes Engagement erhielt er beim Northern Ballet Theatre Leeds, wo er in David Nixons „A Midsummer Night’s Dream“, „Wuthering Heights“, „Nutcracker“ und „Swan Lake“ tanzte.

Seit der Spielzeit 2015/16 ist er Ensemblemitglied des Balletts am Rhein und war seitdem unter anderem in den Stücken von Frederick Ashton, George Balanchine, Robert Binet, August Bournonville, Kurt Jooss, Hubert Essakow, Hans van Manen, Ohad Naharin, Ben J. Riepe, Jerome Robbins, Martin Schläpfer, Remus Sucheana und Terence Kohler zu erleben. Mit „As it leaves …“ stellt Brice Asnar seine erste Choreographie für das Ballett am Rhein vor.

Als Mitglied des Balletts der Opéra National de Bordeaux tanzte er in Michail Fokines „Pétrouchka“ und Léonide Massines „Le sacre du printemps“. Danach folgten Engagements beim English National Ballet sowie ab 2011/12 beim Badischen Staatsballett Karlsruhe. Dort war er in Youri Vámos’ „Der Nussknacker – Eine Weihnachtsgeschichte“ als Harlekin, in „Dornröschen – Die letzte Zarentochter“ sowie auch in Tim Plegges „Momo“ zu sehen. Peter Breuer kreierte für ihn die Rolle des Falken in „Siegfried“.

Carmen Iglesias

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Tänzerin

Carmen Iglesias wurde in Madrid geboren. Seit vielen Jahren ist sie als Solotänzerin in den renommierten spanischen Tanzcompagnien wie Cia La Tati und Cia Rafael Amargo zu erleben. Engagements führten sie ausserdem in die Compagnien von Joaquin Cortés, Carmen Cortés, María Pagés, José Greco und zum Ballet Antología mit Auftritten u.a. im Bolschoi-Theater Moskau, im City Center und der Town Hall New York, den Opernhäusern in Frankfurt, Dresden, Hannover und Hamburg, dem Théâtre du Châtelet in Paris, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona, der Opera Jackie Gleason in Miami und im Teatro Lope de Vega in Madrid. Seit 2009 war Carmen Iglesias Mitglied der Tanzcompagnie Flamencos en route.

Sie erhielt 1994 ihr Diplom in Danza Española am Real Conservatorio de Madrid und schloss 1998 ein Kunststudium an der Universidad Complutense Madrid ab. Sie vervollständigte ihre Ausbildung in den Disziplinen Klassischer, Spanischer und Zeitgenössischer Tanz sowie Flamenco u.a. bei Ciro, La China, Paco Romero, Carmela Greco, Cristóbal Reyes, La Tati, Carmina Ocaña, Dagmara Brown und Michelle Man.

Claudio Costantino

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Tänzer

Der Italiener begann seine Tanzausbildung am Maison d'Art in Catanzaro und setzte sie in Florenz am Balletto di Toscana fort. Claudio Costantino tanzte Choreographien von Johan Inger, Jiri Kylian, Ohad Naharin, Nacho Duato, Stephan Toss, Rami Be'er, Fabrizio Monteverde, Christopher Bruce, Jorma Elo, Yuko Mori und Shumpei Nemoto. Seit 2014 arbeitet er als freischaffender Künstler.

Er arbeitete bis 2012 am Ballett Basel unter der künstlerischen Leitung von Richard Wherlock und erhielt ein Engagement am Theater Regensburg. Von 2004 bis 2008 begeisterte er mit der Kompanie Junior Balletto di Toscana das Publikum.

Dominic Harrison

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Tänzer

Der Engländer tanzte zuletzt am National Ballet of Ireland, Royal Ballet of Flanders sowie am Mainfranken Theater Würzburg.

Während 2014 bis 2018 war Dominic Harrison am Ballet Vorpommern engagiert. Desweiteren wirkte er auch im Film Ballet Átha Cliath von Howard Jones mit. Zuvor stellte er sein Talent am Northern Ballet und Scottish Ballet unter Beweis. Seine Ausbildung schloss er am Central School of Ballet in London ab.

Eleanor Freeman

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Tänzerin

Die Australierin war zuletzt am Ballet am Rhein in Düsseldorf und begeisterte das Publikum in dem sie nach Choreographien von Hans van Manen, Jerome Robbins, Martin Schläpfer, Martin Chaix und Remus Şucheană tanzte.

Zur Spielzeit 2016/17 war sie Teil des Ensembles der Staatsoper Hannover. 2012 wurde sie zur regulären Tänzerin befördert und tanzte in verschiedensten Choreographien, so zum Beispiel auch unter Nils Christe. Sie begann ihre Karriere 2011 im Queensland Ballet unter Ballettdirektor Li Cunxin als Trainee nachdem sie ihre Ausbildung am Victorian College of Arts absolvierte.

Fran Kovacic

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Tänzer

Der Kroate begann seine Tanzkarriere 2009 in Zagreb an der „Škola za balet i ritmiku“ und schloss sein Masterstudium an der Akademie des Tanzes der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim ab.

An der Ballettgala der Tanzstiftung Birgit Keil in 2018 performte Fran Kovacic „Soirée Musicales“ von Kenneth Macmillan. Im Jahr darauf wurde das Stück am Badischen Staatstheater in Karlsruhe aufgeführt. Fran Kovacic gewann den 3. Platz der „Ballet Competition Mia Čorak Slavenska“. 2012 bis 2018 tanzte er am Croatian National Theatre in Zagreb in Derek Deanes „The Nutcracker“. Während dieser Zeit erfolgten zahlreiche Engagements an der „Hungarian Dance Academy“ in Budapest sowie an der „Škola za klasični balet“ in Zagreb.

Karima Nayt

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Sängerin

Sängerin, moderne Tänzerin und Schauspielerin aus Algerien - Karima Nayt ist eine multitalentierte Künstlerin, die das Publikum auf der ganzen Welt begeistert. Ausgebildet am Nationalen Konservatorium von Algier, begann Karima ihre Karriere als Tänzerin sowie als Schauspielerin sowohl beim Film als auch auf der Bühne. Angezogen von dem dynamischen kulturellen Leben in Kairo, beschließt sie 1998, dorthin zu ziehen. Dort wird sie Solotänzerin in der modernen Tanzkompanie des Kairoer Opernhauses und Sängerin bei dem mit einem Grammy ausgezeichneten Musiker und Komponisten Fathy Salama und seiner Gruppe Sharkiat.

Marlucia do Amaral

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Tänzerin

Die Brasilianerin Marlúcia do Amaral erhielt im November 2019 den Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ in der Kategorie „Darstellerin Tanz“ für ihre eindrucksvolle Interpretation der Odette in Martin Schläpfers „Schwanensee”. Desweiteren gewann sie den Wettbewerb in Joinville (Brasilien), die Buenos Aires International Competition, die Silbermedaille beim Tanzwettbewerb für junge Talente des Conseil International de la Danse Paris der UNESCO, den Kritikerpreis Prêmio Acorianos als „Beste Tänzerin”. Sie wurde zahlreiche Male in Kritikerumfragen als „herausragende Tänzerin” genannt.

Ab 2009 war sie Mitglied des Balletts am Rhein/Deutsche Oper am Rhein, wo sie Choreographien von Jirí Kylián, William Forsythe, Brigitta Luisa Merki, Marco Goecke, Jerome Robbins, Mark Morris, Antoine Jully, Hubert Essakow, Terence Kohler und Natalia Horecna tanzte. Die Highlights: Hans van Manens „The Old Man and Me” sowie die Uraufführung von „Alltag” von Martin Schläpfer.

Sie studierte an der National School of Ballet Havanna, der Joffrey Ballet School New York und erhielt an der Tanzstiftung Birgit Keil an der Akademie des Tanzes in Mannheim ein Stipendium. Im Jahr 2000 engagierte Martin Schläpfer sie in sein „ballettmainz”. Sie tanzte zahlreiche Choreographien von George Balanchine, Christopher Bruce, Nils Christe, Kurt Jooss, Paul Lightfoot und Sol León, Hans van Manen, Eric Oberdorff, Gisela Rocha, Nick Hobbs und Twyla Tharp.

Sara Pennella

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Tänzerin

Die italienische Tänzerin Sara Pennella schloss 2009 ihr Tanzstudium am Balletto di Toscana in Florenz ab und tanzte anschliessend in der Compagnia Giovanile Junior Balletto di Toscana und der Compagnia Giovane Balletto Mediterraneo. Von 2012 bis 2014 war sie Ensemblemitglied der Oniin Dance Company und tourte weltweit. Als freischaffende Tänzerin arbeitet sie in den folgenden Jahren u.a. mit der Samady Dance Company, Artemis Danza und bereits 2015 und 2019 für tanz&kunst königsfelden in SIBIL.LA und IKARUS, flieg oder stirb. Seit 2018 ist sie Mitglied der Performing Arts Company NoGravity.

Valentina Pedica

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Tänzerin

Valentina Pedica, in Fabriano, Italien geboren, absolvierte ihr Tanzstudium an der IDA Ballet Academy in Ravenna und schloss ihr Ballett- und Contemporary-Studium in Madrid am Real Conservatorio Profesional de Danza Mariemma ab. Seit 2013 ist sie Tänzerin des Dantzaz Konpainia und arbeitete mit renommierten Choreografen wie Itzik Galili, Lukas Timulak und Jacek Przybylowicz. Weitere Engagements führten sie bereits 2015 für die tanz&kunst königsfelden Produktion «SIBIL.LA» und 2019 wieder für «IKARUS, stirb oder flieg» in die Schweiz und für die Elephant in the Black Box Company nach Madrid. Nach Masterstudien in ganz Europa wird sie 2012 Mitglied im Celli Contemporary Ballet in Rom. 2013 gewann Valentina den 1. Preis beim internationalen Tanzwettbewerb von Spoleo. Im Tanzfilm «Motion Games» von Lucas van Woerkum und Ruben Van Leer (NL) performt sie in der Choreografie von Lukas Timulak (Nederlands Dans Theater).

Kaleidoscope String Quartet

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Musiker

Ihr konsequent eingeschlagener Weg des Musizierens ohne Scheuklappen führt das Kaleidoscope String Quartet in musikalische Gefilde, in denen Genrezuordnungen hinfällig werden. Die in Jazz und Klassik ausgebildeten Musiker finden mittels dem Streichquartetts, der Königsdisziplin der Klassik, zu einer eigenen Klangsprache, welche musikalische Grenzen auslotet und stets Verknüpfungspunkte zu anderen Genres sucht.

Seit seiner Gründung 2009 hat das Kaleidoscope String Quartet zahlreiche Konzerte in den renommiertesten Jazzclubs der Schweiz sowie an Festivals wie Cully Jazz, den Langnau Jazznights oder dem Jazzfestival Willisau gespielt. Mit dem Gewinn des ZKB Jazzpreis 2012 reiht sich das Kaleidoscope String Quartet in die illustre Runde von Schweizer Ensembles und Bands ein, welche international erfolgreich sind und das Schweizer Musikschaffen repräsentieren und nachhaltig prägen.

Bekannte Klassikreihen und -Festivals wie das Schlosskonzerten Thun, Murten Classics, am Lucerne Festival oder in der Elbphilharmonie Hamburg gehörten zum Programm. 2012, 2015 und 2016 tourte es in Deutschland und Tschechien und gab Konzerte u.a. in Berlin, Hamburg, München und Prag, 2017 folgten Konzerte in Europa, Brasilien und Argentinien.

David Schnee - Kaleidoscope String Quartet

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David Schnee gilt als einer der vielseitigsten Bratschisten seiner Generation. Er verfolgt vielfältige Projekte, welche sich stilistisch von zeitgenössischer und experimenteller Klassik bis hin zu Jazz, Pop und Filmmusik erstrecken. Zudem tritt er auch als Improvisator und Komponist in Erscheinung. David Schnee ist Gründungsmitglied des genreübergreifenden Kaleidoscope String Quartet, sowie Bratschist und Künstlerischer Leiter des Ensemble TaG Winterthur. Als Studiomusiker hat er bereits für eine Vielzahl von Spiel- und Dokumentarfilmen, sowie für zahlreiche Schweizer Künstler Musik eingespielt. Als Gastmusiker spielte er in letzter Zeit unter anderem mit Stephan Eicher, Nik Bärtsch, Pablo Nouvelle, Benjamin Clementine, Blixa Bargeld, Glen Hansard, oder dem Cinematic Orchestra. Zudem war er Gründungsmitglied und während 8 Jahren Bratschist des international erfolgreichen und preisgekrönten Zürcher Galatea Quartett.

Ronny Spiegel - Kaleidoscope String Quartet

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Der Winterthurer begann mit sechs Jahren bei seiner Grossmutter Katharina Hardy Geigenunterricht zu nehmen. 1993 wurde er an der Yehudi Menuhin School in London aufgenommen wo er Schüler von Natascha Boyarskaya war.

2009 schliesst Ronny Spiegel an der Musikhochschule Lausanne das Studium bei Gyulla Stuller ab. Meisterkurse bei Yehudi Menuhin, Tibor Varga, Erich Höbarth, Mauricio Fuks, Jean-Pierre Wallez, Sandra Goldberg & Isaac Malkin prägten seine Ausbildung.

Heute ist Ronny Spiegel als freischaffender Musiker in diversen Genres bekannt. Zu seinen langjährigen und festen Formationen zählen das Balkan Quartett „musique en route“, das „Kaleidoscope String Quartet“ und das Klavierquartett „s-ensemble“, mit welchen er im In- und Ausland zahlreiche Konzerte spielt. Als Gastkonzertmeister tritt er mit der Camerata Schweiz, der Basel Sinfonietta, dem Collegium Basel oder dem Kurpfälzischen Kammerorchester auf. Seit 2016 ist Ronny Spiegel auch Mitglied des La Folia Barockorchester.

Sebastian Braun - Kaleidoscope String Quartet

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Sebastian Braun ist 1990 in Winterthur geboren. Im Alter von fünf Jahren erhielt er am Konservatorium Winterthur seinen ersten Cellounterricht bei Emanuel Rütsche. Ab 2007 studierte er bei Conradin Brotbek an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart, wo er sein Bachelorstudium 2011 mit Auszeichnung abschloss. Danach setzte er sein Studium bei Thomas Demenga an der Musikakademie Basel fort, an der er im Sommer 2015 seinen Master of Performance mit Höchstnote abschloss.

Sebastian Braun war Mitglied des Gustav Mahler Jugendsinfonieorchesters und wirkte in mehreren Ensembles mit, so auch als Solocellist der Chamber Academy Basel und des „Young Eurasian Soloist“-Kammerorchesters. Bei mehreren Solo-­ und Kammermusik-­Wettbewerben gewann er erste Preise, so am Domnick Cello-Wettbewerb für neue Musik in Stuttgart, am Schweizerischen Musikwettbewerb, am Carl Wendling Kammermusikwettbewerb und am Concours Mirabent in Spanien. Sebastian Braun ist 2. Preisträger des Orpheus Swiss Chamber Music Competition 2016 und Stipendiat des Migros-­Kulturprozent, des Rahn Kulturfonds, der Stiftung Basler Orchester-­Gesellschaft und der PE-­Förderungen in Mannheim. Sebastian Braun spiel ein Cello von Carlo Giuseppe Testore (Milano 1692).

Simon Heggendorn - Kaleidoscope String Quartet

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Der Berner und Komponist Simon Heggendorn schloss 2009 seine Studien an der Hochschule der Künste Bern mit dem Konzertdiplom mit Auszeichnung ab. Er ist Preisträger des BEST Trächsel-Stipendium. Sein Interesse gilt den Schnittstellen zwischen Klassik, Jazz und improvisierter Musik.

Im Zentrum dieser Tätigkeit steht das Kaleidoscope String Quartet. KSQ ist seit 2011 im In- und Ausland präsent und hat drei Alben herausgegeben. Es vereint die klassische Formation des Streichquartetts mit Idiomen der Jazz, Rock und Popmusik. Als Freelancemusiker tritt er in diversen Projekten als vielseitiger Musiker in Erscheinung. Dabei hat er mit namhaften Künstlern wie Silvie Courvoisier, Efrat Alony, Nik Bärtsch, Joe Haider, Stephan Eicher, Andreas Gabriel uva. zusammengearbeitet.

2016 war er bei der Schauspielproduktion von KonzertTheaterBern “Die Abenteuer des Tom Sawyer” als Bühnenmusiker tätig. Seit 2018 doziert Simon Heggendorn an der Lucerne Academy of Applied Sciences and Arts (HSLU) das Fach Jazzvioline.